Die Fakten
„Wer Theologie studiert, muss fromm sein und den ganzen Tag beten“. Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Im Gegenteil: Wer Theologie studiert, muss weder an Gott noch den ganzen Tag beten. Ob Du fromm bist und wie Du lebst, ist ganz allein Deine Privatsache. Gerade deshalb erlebst Du an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal (KiHo) eine große Zahl unterschiedlicher Glaubens- und Lebensentwürfe.
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„Wer Theologie studiert, lernt alles über Gott, aber nichts über Menschen.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Im Gegenteil: Wer Theologie studiert, fragt nicht nur nach Gott, sondern gerade nach den Menschen. „Wer von Gott reden will, muss vom Menschen reden“, stellte einst Rudolf Bultmann klar, ein sehr bekannter Theologe.
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„Wer Theologie studiert, studiert die Bibel, aber keine kritische Wissenschaft.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Im Gegenteil: Wer evangelische Theologie studiert, erlernt sehr wohl eine durch und durch kritische Wissenschaft – und zwar am Beispiel biblischer Texte, historischer Quellen und deren Bedeutung für die Werte, die Wahrheiten und die Lebensgestaltungen von heute.
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„Wer Theologie studiert, darf keinen Sex vor der Ehe haben.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Auch dass Theologiestudierende keinen Alkohol trinken dürften und per se keinen Spaß im Privatleben hätten. Dabei stimmt das gar nicht. Im Gegenteil: Theologiestudierende leben in allen möglichen Beziehungsformen, in wechselnden Lebenspartnerschaften, als Singles, in Offenen Beziehungen – und ja: manche von Ihnen heiraten auch während des Studiums oder sind bereits verheiratet, wenn sie ins Studium starten. Und wie die meisten anderen Studierenden feiern sie gerne, treiben gerne Sport, machen Musik oder gehen ins Kino…
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„Wer Theologie studiert, paukt viele Sprachen, die alt und nutzlos sind.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Was stimmt: Wer Theologie studiert, braucht das Latinum, das Graecum und das Hebraicum. Was nicht stimmt: Diese „alten Sprachen“ sind keineswegs nutzlos. Im Gegenteil: Sie sind wichtig, um biblische Texte im Original lesen zu können – das Neue Testament auf Griechisch, und das Alte Testament auf Hebräisch – und viele geschichtliche Texte auf Latein. Damit sind alle drei Sprachen einzigartige, kostbare Schlüssel zum Denken der Menschheit insgesamt.
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„Wer Theologie studiert, findet keinen sicheren und sinnstiftenden Job.“ Dieses Vorurteil hören wir immer wieder. Dabei stimmt das gar nicht. Im Gegenteil: Die Berufsperspektiven für evangelische Theologinnen und Theologen sind sehr gut.
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